L e h r e r B e r l i n
Verband für den Sekundarbereich


Startschuss für Berliner Lehrerverband

Verbandsvertreter aus der Berliner Lehrerschaft vom PhV (Gymnasien), von LehrerBerlin (Sekundarschulen), vom BvLB (Berufsschulen) und von der Katholischen Erziehergemeinschaft haben sich zum Berliner Lehrerverband (BL) zusammen geschlossen.

E-Learning in Berliner Berufsschulen

Der digitale Schlafmodus nicht nur der Berliner, sondern der gesamtdeutschen Schulpolitik im Bildungsföderalismus erschwerte fortschrittlichen Lehrer*innen den Aufbau von E-Learning-Plattformen.

 


Roulette mit der Gesundheit

Das Hochfahren des Unterrichtsbetriebes mit dem Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler ggf. im Schichtbetrieb und mit allen Lehrkräften bedeutet in relativ geschlossenen Räumen ein erhebliches Potential an Infektionsmöglichkeiten.


Schulschließungen umgesetzt 

Entscheidende Maßnahme im Kampf gegen Corona


Schulschließungen jetzt sofort – flächendeckend

Böhm (VDR) fordert bundesweit klare Linie: In Verantwortung für alle Menschen in unserem Land muss jetzt gehandelt werden


Impfpflicht

Mehrarbeit wegen Masern-Impfpflicht
Die Bildungsgewerkschaften im dbb berlin begrüßen die allgemeine Masern-Impfpflicht, lehnen aber die damit verbundene erneute zusätzliche Belastung des gesamten pädagogischen Personals an den Berliner Schulen ab.
Die Aufgabe der Gesundheitsämter, den vorhandenen Impfstatus zu überprüfen, wird mal wieder den Schulen „übergeholfen“. 
Diese können aber weder die Impfpflicht durchsetzen noch Impfverweigerung sanktionieren.

Lehrerverbeamtung


Wenn an nur einer Schule zum Ende des letzten Schuljahres allein vier vollausgebildete Lehrkräfte nach Brandenburg wechselten und die nächsten Zwei schon in den Startlöchern stehen, ist es fünf nach zwölf!  
Erst jetzt räumt die Senatorin den dramatischen Verlust von Lehrkräften ein. 
Die Berliner dbb - Bildungsgewerkschaften haben schon 2010 (!) u.a. im hauptstadt magazin auf die Defizite in der Lehrkräfteversorgung hingewiesen. Das altersbedingte Ausscheiden von Lehrkräften kann man wohl kaum als überraschend bezeichnen.
Die Einstellung von Quer- und Seiteneinsteigern kann rechnerisch Defizite reduzieren.
Aber welcher Patient möchte von einem unausgebildeten Mediziner operiert werden?
Wohl keiner – aber den Berliner Schüler*innen mutet man dies zu.
Die Weiterbeschäftigungen von pensionierten Lehrkräften mögen noch zu einem Teil zum Wissenstransfer beitragen, aber sie sind keine pädagogisch nachhaltige Perspektive für die Berliner Schule.
Am Geld allein kann es nicht liegen, wenn der Senat Millionen für die angestellten Lehrkräfte mehr ausgibt, als verbeamtete Lehrkräfte kosten würden.  Wenn die angestellte Lehrkraft schon im ersten Jahr mit einem Jahresbrutto von ca. 68.000 Euro plus der Arbeitgeberleistungen für die Sozialversicherungen mit ca. 23.000 Euro den Landeshaushalt im Jahr mehr belastet, erscheinen die Diskussionen zu späteren Pensionslasten als durchsichtiges Scheinargument.
Die drastischen Mehrausgaben könnten für eine Besoldungsangleichung an andere Bundesländer eingesetzt und damit die Attraktivität des Lehrerberufs in Berlin gesteigert werden. 
Seit über 20 Jahren trägt die SPD die Verantwortung für die Berliner Bildungs- und Personalpolitik: Ingrid Stahmer (1996-1999), Klaus Böger (1999-2006), Jürgen Zöllner (2006-2011), Sandra Scheeres (2011-…).

Es ist fünf nach zwölf!

 








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